Polyoxymethylen-Copolymer (POM)
Das Polyoxymethylen-Copolymer (POM) verfügt über eine lineare Struktur, die eine höhere Stabilität gegen thermischen und oxidativen Abbau im Vergleich zu Acetal-Homopolymeren bietet. Zu seinen Eigenschaften zählen eine hohe Verschleißfestigkeit, langfristige Ermüdungsbeständigkeit, Zähigkeit und Kriechbeständigkeit sowie hervorragende Beständigkeit gegen Feuchtigkeit, Lösemittel und starke Alkalien.
POM-Compounds sind im Temperaturbereich von -40°C bis 100°C sehr zäh, hart, steif und leicht einfärbbar. Sie besitzen ein sehr gutes Gleit-Reib-Verhalten, ein hohes Rückstellvermögen und hohe Spannungsrissbeständigkeit, wodurch sich die typische Anwendung als Zahnrad herleitet.
Normen und Zulassungen von Polyoxymethylen
POM zeichnet sich dadurch aus, dass sehr viele Typen den für die Industrie relevanten Normen entsprechen, etwa denen der FDA (die amerikanische Food and Drug Administration) und den EU-Bestimmungen für die Eignung mit Lebensmittelkontakt (2002/72 EG). Viele Standardprodukte bestehen zudem die Trinkwasserprüfung gemäß WRAS, KTW und NSF.
Anwendungsbereiche von POM
Die Anwendungsbereiche für Polyoxymethylen sind vielfältig und reichen von Zahnrädern, Gleit- und Führungselementen sowie Ventilkörpern im Maschinenbau, über Kraftstoffpumpen und Lautsprechergitter sowie Luftausströmer im Automobilbereich bis hin zum großen Bereich der Clips and Fastener (Klammern und Verschlüsse).
Bei K.D. Feddersen erhalten Sie ein sehr vielseitiges Portfolio von Polyoxymethylen-Copolymeren, das emissionsoptimierte, heißdieselbeständige, schlagzähmodifizierte sowie glasfaser- und glaskugelverstärkte Typen enthält.
Diese POM-Typen erhalten Sie bei K.D. Feddersen
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